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Die Baugeschichte des Hans-Sachs-Haus

Mit dem Hans-Sachs-Haus erhielt Gelsenkirchen ein Bauwerk, das architektonisch, bautechnisch und in seinen Nutzungsmöglichkeiten einzigartig und avantgardistisch war.
Im Stile des Backsteinexpressionismus, der die Oberflächengestaltung der Zechen und Industriebauten des Ruhrgebiets aufgriff, und mit der Sachlichkeit des Werkbundes und des Bauhausstils mit seinen klaren Linien schuf der Architekt Alfred Fischer eines der eindrucksvollsten Bauwerke der 1920er Jahre im Ruhrgebiet.

Bereits 1921 geplant, verzögerte sich der Bau durch die Wirren der Weimarer Republik erheblich. Erst 1927 konnte das Haus eingeweiht werden. Die aufstrebende Großstadt Gelsenkirchen errichtete sich ein Gebäude, das in den folgenden 80 Jahren, trotz partieller Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, trotz Um- und Anbauten sowie Modernisierungen zu einem unverwechselbaren Wahrzeichen der Stadt wurde.

 

 

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Kleine Chronologie

 

Vorgeschichte

1. Architektur-
wettbewerb

 

2. Architektur-
wettbewerb

Architektur

Der Architekt
Alfred Fischer

 

Bauausführung

Namensgebung

Farbleitsystem

Der Künstler
Max Burchartz

Eröffnung

Politik und
Finanzierung

 

Zerstörung und Wiederaufbau

Renovierungen, An- und Umbauten

Die 1990er Jahre